Forum Flora Germanica

Für mich sieht das wie O. minor aus. Und ja, die vagabundiert herum, und an fast keiner Stelle, an der sie auftritt, findet man sie 2-3 Jahre später noch. Die Theorie, dass die Samen mit Einsaaten bzw. Mahdgut verschleppt werden, klingt für mich durchaus plausibel.

Weltweit gilt sie ja eher als ...

Das hier ist z. B. einer der "blauen Kultivare mit roten Stängeln", der im Gartenhandel als "Aster amellus" verkauft wird, und der mit der oben angefragten Pflanze ganz gut übereinstimmt. Ich hab' ja schon oben geschrieben, dass das in der Tat mit der Wildform nicht wirklich übereinstimmt.
(Die ...

Der Kollege Kreutz hat in seinem neuen europäischen Führer alles als "Art" beschrieben, was nicht bei Drei auf den Bäumen war, gefühlt hat er z. B. die Ophrys-Artenzahl nochmal verdoppelt. Mit den bestehenden genetischen Analysen ist das nicht kompatibel, die scheint er nicht zu benutzen, sondern ...

Das ist schon Aster amellus (s. l.), denke ich. Für Symphyotrichum novae-angliae würde zwar die Blütenfarbe einigermaßen passen, aber die hat wesentlich mehr Strahlenblüten, viel längere und lockere Hüllblätter und außerdem ebenfalls keine Blattzähne (sowie deutliche Öhrchen am Blattgrund).

Aus der ...

Gibt es hierzu auch Nahaufnahmen der Blüten? Mit diesem Fern-Porträt kann man die bestimmungsrelevanten Details nicht erkennen. An der Stelle kommen auch noch andere, ähnliche Arten vor. Dass Bitterkraut "in der Nähe" ist, reicht leider als Beweis des Wirts nicht aus.

Gruß Michael

Ich denke schon, das passt, was sollte es auch sonst sein? Die einzige Verwechslungsart ist V. arvensis subsp. megalantha, aber die hat eine deutlich andere Blütenform und Nebenblätter.

Sehr hübsch! Und erstaunlich charakteristisch. Habe ich noch nie gesehen (die Photos in der FG sind vom Kollegen ...

Hierzu kann ich noch ein kultiviertes Exemplar beitragen, bei der man den habituellen Unterschied zu C. rotundifolia besonders schön sehen kann. Danke an Axel Schönhofer für die "Spende". Gruß Michael

Das ist sowieso eine hochinteressante pannonische Art mit nordwestlich-disjunkten Ausläufern, die sich das Verbreitungsgebiet z. B. mit Onosma arenaria teilt. In der Rheinebene ist sie eine Art alter mineralreicher Sanddünen (aktuell noch Rheinhessen, Mainzer Sand, Darmstadt), so gesehen passt ...

Da S. nemorosa mittlerweile stark zunehmend an Straßensäumen gepflanzt wird (und verwildert!), dürfte der sich leicht bildende Hybrid mittlerweile deutlich häufiger als früher geworden sein. Die Stelle bei Jöhlingen ist allerdings schon seit den 1990er Jahren bekannt (damals Bernd Haisch leg.), es ...

Hallo zusammen,

Dominik hat mir von seinen "Campingplatz-Exkursionen" einige Exemplare mitgebracht, die jetzt auch reife Früchte entwickelt haben. Meine Frau hat sie allerdings in die Quarantäne auf den Balkonkasten verbannt, damit sie bloß nicht unseren Rasen kontaminieren...

Im Übrigen haben wir ...