Forum Flora Germanica

Die Bildersuche schlägt einen Teller Spitzkohlsalat vor.

abeja hat geschrieben: ↑Mo Mai 15, 2023 8:42 pm Mmmmh, keine Idee?

Leider nicht. Es gibt _so_ viele Pflanzen mit solchen Schuppen.

Vicia johannis var. procumbens H.I.Schäf. -- Niederliegende Johannes-Wicke 14.5.2023, Rauenberg, historischer Weinberg am Mannaberg, angesalbt Diese Wicke fühlt sich am alten Weinberg offenbar wohl. Der ganze obere Bereich ist bewachsen, zusammen mit Pimpinella peregrina . Im Hintergrund zum Größenv...

Vicia pannonica subsp. striata (M.Bieb.) Nyman -- Gestreifte Wicke 14.5.2023, Rauenberg, historischer Weinberg am Mannaberg, angesalbt Nach mehreren Jahren fruchtloser Versuche, die am Mannaberg angesalbten Wicken beim Blühen zu ertappen, sprießt dort dieses Jahr nach den ausgiebigen Frühjahrsregen...

Offenbar müssen bei A. sagittata die Blätter zu Beginn nicht so dunkelgrün glänzen. Hier Bilder beider Arten vorne aus dem Vorgarten von heute. Die Vergrößerung ist identisch, man sieht jetzt schon den Größenunterschied:

Stimmt, war mir in dem Salat gar nicht aufgefallen. Der Ast ist fast doppelt so dick. Wenn Du willst mache ich noch Fotos (wovon?). Den Ast könnte man später auch aufschneiden.

Am erfolgversprechenden sind die Durchreisendenparkplätze auf den Campingplätzen. Normalerweise sind die eher nah am Eingang. Günstig sind lückige Schotterstellen, einfach weil man da alles besser erkennt. Die Triebe erinnern an Matricaria , sind aber heller und eher gelbgrün als blaugrün. Auf dem P...

Als gebranntes Kind kann ich nicht genug warnen: Setz' Dir keine der kleinblütigen Geraniums in den Garten. Die schleudern ihre Samen meterweit und keimen in jeder Ritze. Die Keimlinge setzen sich sogar gegen eine geschlossene Grasnarbe und gegen Hochstauden durch.

Ganz klar. Die Art erobert sich zur zeit im westlichen BW über Flußtäler, Weinberge und Straßen immer mehr Standorte. Vor ein paar Jahren kam die erste Pflanze im Ort an, mittlerweile ist sie kein ungewöhnlicher Anblick mehr. Offenbar profitiert sie vom Klimawandel.

Von der Länge der Zungenblüten eher T. pratensis, aber ohne Fotos der Staubbeutel (Färbung) ist das kaum sicher zu bestimmen. Die Länge der Hüll- und Kronblätter verändert sich über die Blütezeit stark. Die Längenmerkkmale funktionieren eigentlich nur bei gerade geöffneten Köpfen.