Forum Flora Germanica

Hallo zusammen, ob es sich beim Portulaca-oleracea-agg. jetzt um "gute Arten", Varietäten oder was auch immer handelt, bleibt erst mal dahingestellt. Zunächst sollte man mal annehmen, dass es sich um hexaploide, apomiktische Klone handelt, die man an der Samenstruktur unterscheiden kann. D...

Im Zweifelsfall sollte das auf zobodat oder in der Biodiversity Heritage Library vorhanden sein, da älter als 100 Jahre. Gruß Michael

Doch, es gibt angeblich eine Hybride bei Chamaenerion: Epilobium x prantlii Dalla Torre & Sarnth., Fl. Tirol 6: II. 872 (1909) = Chamerion x prantlii (Dalla Torre & Sarnth.) Holub, Preslia 70(2): 101 (1998) = Epilobium dodonaei nothosubsp. prantlii (Dalla Torre & Sarnth.) B. Bock, Bull. ...

Die Blätter der Art sind ungeheuer variabel, z. T. sogar am selben Exemplar. Das hat in der Regel keine taxonomische Relevanz. Der genau umgekehrte Effekt, nämlich fast unzerteilte Blätter, findet sich allerdings bei der Centaurea scabiosa f. heterophylla Beck, die ich deswegen in der FG separat erw...

Also eigentlich bräuchte man für die Bestimmung die Blätter. Micromeria ist sowieso eine überaus problematische Gattung. Aber da es auf/in Kreta nur wenige Arten gibt, behaupte ich jetzt mal, Micromeria nervosa ist zu 80% plausibel. Die Art ist außerdem auf/in Kreta sehr häufig.

Gruß Michael

Es gehört zumindest in die Gruppe. Aber da gibt es am Mittelmeer etliche Formen und Sippen mit unklarem taxonomischem Status. Daher ist eine genauere Bestimmung mit dem Photo nicht möglich. Belasse es besser bei "Poa sp." oder "Poa bulbosa agg.".

Gruß Michael

Hier Bilder der kultivierten Aronia x floribunda zum Vergleich. Soo viele Kultivare gibt es davon auch wieder nicht. Wildapfel (Malus sylvestris) gibt es tatsächlich als Art, wie die Bayreuther gerade publiziert haben - eine Zeitlang wurde bezweifelt, ob man tatsächlich eine Art Malus sylvestris abg...

Phelipanche mutelii (s. l.) wird es schon sein, aber auf Kreta kommen wie auch im gesamten östlichen Mittelmeerraum drei Sippen vor (var. mutelii, var. oxyloba und var. nana), die alle früher schon mal als Arten geführt worden sind. Von den drei sind var. mutelii und var. nana auf Kreta häufig, var....

Sorry, das wird nichts. Man müsste mindestens (!) die Blattunterseite sehen und mikroskopische Aufnahmen der Haare. Ganz zu schweigen von den taxonomischen Problemen in Südosteuropa. Gruß Michael

Ach ja, das erklärt alles... Auch die Hüllblätter schienen mir für Carthamus irgendwie komisch. Gutes Rätsel.
Aber die stachligen Blätter gehören wirklich zu Carthamus. Nur ohne offene Blüten wird die Art unbestmmt bleiben müssen, auf Kreta gibt es mehrere sehr ähnliche Arten.

Gruß Michael