Kalender 2024
- Anagallis
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Re: Kalender 2024
Vielleicht kannst Du die fragliche Pflanze noch rausfischen und besser untersuchen?
Dominik
Re: Kalender 2024
Glaube ich auch. Wüchsige Groenlandia geht zu wechselständiger Belaubung mit deutlichen Internodien zwischen den sonst gepaarten Blättern über.Kraichgauer hat geschrieben: ↑Sa Sep 07, 2024 10:50 pmIch glaub' eher, das sind Groenlandia-Ausleger.
Re: Kalender 2024
Momentan nicht, ich bin seit gestern in Lichtenfels.
Ich denke übrigens, das ist alles das Durchwachsene Laichkraut. Meterlange Triebe. Vielleicht verzerrt die Perspektive ein wenig.
Freundliche Grüße
Georg
- Anagallis
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Re: Kalender 2024
Na ja, zu Groenlandia habe ich gar keine Bilder mit wechselständigen Blättern gefunden, und ein Unterwasser-Potamogeton läßt sich per Schnappschuß nicht bestimmen. Zumindest kann man die Dinger auch noch im Herbst aus dem Wasser fischen. Irgendwann werden aber auch bei den Laichkräutern die Blätter gammlig.
Dominik
Re: Kalender 2024
Ja, das passt noch besser.
Ich habe mich auf eine Bemerkung in der "Vergleichenden Morphologie" von W. Troll bezogen, wo es heißt: "Offenbar bilden zwei jeweils aufeinanderfolgende Blattanlagen eine entwicklungsgeschichtliche Einheit, deren Lockerung bei P. densus [Groenlandia wurde da zu Potamogeton gerechnet.], wie schon Dutrochet beobachtet hat, nur bei sehr kräftiger vegetativer Entwicklung eintritt." Habe selber da auch nur Bilder zu einer anderen Unregelmäßigkeit; einer Art Zwangsdrehung und dreizähligen Blattwirteln. Aber wie gesagt: Potamogeton perfoliatus passt besser - auch wegen der kürzeren Blätter. Von der Art heißt es bei Troll: "Auf Distichie zurückzuführen sind die zweizähligen Blattetagen, die uns bei Halophila-, Najas- und Potamogeton-Arten begegnen. Die wirtelige Annäherung je zweier Blattorgane erstreckt sich bei letzteren entweder allein auf die beiden unter einer Infloreszenz befindlichen Blätter (besonders deutlich bei P. perfoliatus) oder über die ganze Pflanze, wie z. B. bei P. densus..."
Re: Kalender 2024
18.9.2024
Hallo,
eine der selteneren Zwergwolfsmilch-Arten. In einem Pflanzkübel mit einem Olivenbäumchen vor dem Café Schubart in Coburg am Markt. Letztes Jahr hatte ich bessere Fotos gemacht, aber die waren nach einem Notebook-Crash weg.
Freundliche Grüße
Georg
Hallo,
eine der selteneren Zwergwolfsmilch-Arten. In einem Pflanzkübel mit einem Olivenbäumchen vor dem Café Schubart in Coburg am Markt. Letztes Jahr hatte ich bessere Fotos gemacht, aber die waren nach einem Notebook-Crash weg.
Freundliche Grüße
Georg
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- 2024-09-18_Euphorbia serpens 2_Coburg.jpg (450.27 KiB) 1147 mal betrachtet
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Re: Kalender 2024
Aus dem Park Sanssouci in Potsdam vom vergangenen Wochenende Pistia stratiotes Muschelblume. Ich denke durch Wasservögel eingeschleppt, wird wohl auch wieder verschwinden, wenn es kalt wird.
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Re: Kalender 2024
Hallo,
eine Art der Unionsliste! https://neobiota.bfn.de/unionsliste/art ... liste.html
Gerade erschien ein Artikel in unserer Tageszeitung, wonach der Gießener Botanische Garten diese Art aufgrund der Unionsliste nicht mehr kultivieren darf.
Gruß
Peter
eine Art der Unionsliste! https://neobiota.bfn.de/unionsliste/art ... liste.html
Gerade erschien ein Artikel in unserer Tageszeitung, wonach der Gießener Botanische Garten diese Art aufgrund der Unionsliste nicht mehr kultivieren darf.
Gruß
Peter
alte Botanikerweisheit: man sieht nur was man kennt
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Re: Kalender 2024
Das wird die europäischen Gewässer bestimmt retten, wenn der Wassersalat nur noch für aquaristische Zwecke gezogen wird aber nicht mehr in Botanischen Gärten.
Dominik
Re: Kalender 2024
Die Pflanze darf auch für aquaristische Zwecke nicht mehr gezogen, verkauft oder verschenkt werden. Die Händlerbestände durften noch bis August abverkauft werden. Altbestände dürfen noch weitergepflegt werden, wenn sie nicht ins Freie gelangen können und nicht vermehrt werden.
Wie man die vegetative Vermehrung verhindern kann, ist mir aber unklar.
Mit solchen pauschalierten Verboten macht sich die EU doch lächerlich. Die Pflanzen sind EU weit, auch in Skandinavien verboten.
Ich habe noch nicht erlebt, dass ein Exemplar den Winter überlebt hätte. Klar in unnatürlichen Habitaten, wie der Erft schon. Da sollte man vielleicht die Einleitungen unnatürlich warmen Abwassers zuerst überdenken.