Dieses Sonnenröschen habe ich am 20.05.2018 beim Besuch der Garchinger Heide gefunden. Nebenblätter waren vorhanden.
Ich vermute, dass es sich um Helianthemum nummularium ssp obscurum handelt. Allerdings ist die Blattunterseite doch stark sternhaarig, also evt. auch die ssp. nummularium?
Viele Grüße
Thomas
Helianthemum
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Bitte immer den Fundort (Land, Stadt, Habitat etc.) und das Funddatum angeben. TIPP: Je mehr Detailbilder ihr von einer Pflanze zeigt, also zum Beispiel Gesamtaufnahme der Pflanze, Blatt + Blüte von oben und unten, Stängel unten + oben, Früchte oder weiteres, desto größer ist der Bestimmungserfolg im Forum.
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Re: Helianthemum
Den Kelch hast Du nicht fotographiert? Die Behaarung sieht zwar verdächtig aus, aber in dem Quadranten ist die Art nicht gemeldet. Vielleicht zeigst Du mal die Bilder den Bayern? (Meierrott oder Fleischmann?)
Dominik
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Re: Helianthemum
Hier noch ein Bild des Kelches
Viele Grüße
Thomas
Viele Grüße
Thomas
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Re: Helianthemum
Herr Fleischmann hat geantwortet: es ist die ssp. obscurum.
Viele Grüße
Thomas
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Thomas
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Re: Helianthemum
Hier seine Antwort:
wir haben solche sternhaarigen ssp. obscurum immer wieder (zusammen mit den "normalen" ssp. obscurum) auf den Isar- und Lechheiden. Je trockener und kiesiger der Boden, desto mehr dieser stark haarigen Exemplare findet man - so habe ich zumindest den Eindruck. Dennoch ist die grüne Epidermis immer noch zu erkennen, die Blätter wirken nicht so grau, wie das bei ssp. nummularium der Fall ist. Ich habe diese Exemplare extra im Herbar mit typischen ssp. nummularium verglichen, weil ich zunächst glaubte, auch auf ssp. nummularium gestoßen zu sein. Wir haben diese Pflanzen auch lange diskutiert und sind zum Schluss gekommen, dass es sich hier um eine Variationsbreite von ssp. obscurum handelt (das war auch Lenz Meierotts Erkenntnis).
Auf dem Lechfeld findet man bei ssp. obscurum alles, von kahler Blattunterseite über wenige Sternhaare bis fast graufilzig. Aber eben nie so dicht wie bei ssp. nummularium.
wir haben solche sternhaarigen ssp. obscurum immer wieder (zusammen mit den "normalen" ssp. obscurum) auf den Isar- und Lechheiden. Je trockener und kiesiger der Boden, desto mehr dieser stark haarigen Exemplare findet man - so habe ich zumindest den Eindruck. Dennoch ist die grüne Epidermis immer noch zu erkennen, die Blätter wirken nicht so grau, wie das bei ssp. nummularium der Fall ist. Ich habe diese Exemplare extra im Herbar mit typischen ssp. nummularium verglichen, weil ich zunächst glaubte, auch auf ssp. nummularium gestoßen zu sein. Wir haben diese Pflanzen auch lange diskutiert und sind zum Schluss gekommen, dass es sich hier um eine Variationsbreite von ssp. obscurum handelt (das war auch Lenz Meierotts Erkenntnis).
Auf dem Lechfeld findet man bei ssp. obscurum alles, von kahler Blattunterseite über wenige Sternhaare bis fast graufilzig. Aber eben nie so dicht wie bei ssp. nummularium.