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botanix hat geschrieben: So Sep 03, 2023 8:53 pm
Aber Sonchus oleraceus mit derartig fein zerteilten Blättern ist mir auch nicht annähernd jemals zu Gesicht gekommen.
Mir schon, und zwar gestern. Sonst hätte ich das nicht geschrieben.
Hallo Dominik,
echt? Wenn ich die Pflastersteine als groben Maßstab nehme, schätze ich die Blattrosette auf 8 - 10 cm Durchmesser. Die Einzelblätter nicht länger als 5 cm. Das kann ich mir bei Sonchus oleraceus nicht vorstellen, so klein und fein fiederteilig.
Zeig mal.
Gruß
Peter
alte Botanikerweisheit: man sieht nur was man kennt
Wenn ich wüßte wo das war ... irgendwo hier im Ort. Ich hatte extra wegen der Anfrage die Augen offen gehalten. Ich würde gerne auch überprüfen, ob die Blätter da wirklich bis zur Mittelrippe geteilt waren wie auf den Bildern.
Ich glaube nicht an Sonchus. Schon allein wegen der spinnwebartigen Behaarung, die man auf der Rachis der Blätter in den Einzelbildern der Blätter erkennt. Was spricht denn gegen Senecio bzw. Jacobaea?
Grüße
Alfred
Ja, ohne Milchsaft kann es natürlich kein Zungenblütler sein. Gegen Jacobaea spricht doch der Blattschnitt genauso? Ausschließen kann ich es nicht, kämpfe aber seit Jahren im Garten gegen J. erucifolia, und so eine Rosette ist mir völlig fremd.
Hallo Dominik,
schau dir bei Thomas mal das vorletzte Bild von J. vulgaris an: http://blumeninschwaben.de/Zweikeimblae ... Greiskraut
Jochen sitzt ja an der Quelle und kann uns über die weitere Entwicklung berichten.
Gruß
Peter
alte Botanikerweisheit: man sieht nur was man kennt
Glaube ich ja, aber auch auf dem Bild sind die Zipfel nicht bis zur Rhachis geteilt. Es bleibt immer zwischen den Fiedern ein Rest. Das ist bei den Fotos der gefragten Pflanze anders.