Hallo,
abeja hat ja bereits gute grundlegende Infos gegeben.
Ich halte das für ein Thema, dass sehr gut überlegt sein sollte.
Du sagst: "Ich möchte noch nicht all zu viel Geld in die Hand nehmen."
Das ist zunächst verständlich, es ist jedoch so, dass Du Gefahr läufts, wenn Du ein zu einfaches Modell nimmst, dass Du später nicht Nachrüsten bzw. Erweitern kannst. Dann kommen wiederum Kosten auf Dich zu, zumal die "Billigteile" keinen guten Wiederverkaufswert haben.
Ich halte von den Bessergeräten u.ä. Einstiegsgeräten nicht viel, da ich über die Jahre schon mit vielen Enttäuschten gesprochen habe.
Auch die Einsteigermodelle ("Schülermodelle") von Leica (z.B. DM-300) sind im Einzelfall grauslig, wie ich selbst feststellen musste (z.B. unzureichende Auflösung und Beleuchtung). Damit wirst Du nicht froh, wenn Du ernsthaft in die Flechten / Pilze einsteigen möchtest.
Ein Einsteigermodell sollte m.E. nicht hinter dem Modell wie es z.B. der myko-service (s. abejas Post) anbietet (das ich aus eingener Anschauung aus einem Kurs kenne) zurückbleiben. Es muss nicht Unendlichoptik sein (aber plankorrigierte Objektive und Weitfeldokulare sind empfehlenswert), auch eine gute Beleuchtung (Köhler) ist sehr wichtig und ein trinokularer Tubus mit Adaptionsmöglichkeit für Kameras (selbst wenn Du das nicht gleich machst), werden Dir auf Dauer gute Dienste leisten.
Die besseren Motic-Geräte (z.B. das B-310E oder das Panthera C2, ebenfalls Fernost) können durchaus mit teureren Herstellern mithalten, haben aber eben preislich zu den ganz einfachen schon einen merklichen Abstand. In dieser Liga spielt auch das Modell von Euromex,
https://www.myko-service.de/p/hochwerti ... eleuchtung
ebenfalls bei myko-servie erhältlich.
Wenn es momentan noch an ein paar Talern fehlt, evtl. noch sparen und dann kaufen.