Im Reich der Kohlröschen - Exkursion zum Lawinenstein
Verfasst: Di Nov 14, 2023 7:51 pm
Will man „echte“ Nigritella archiducis-joannis sehen, muss man Mitte Juli in die österreichische Steiermark, in das Gebiet der Tauplitzalm. Traumhaft schöne Gegend und botanisch hochinteressant.
Der Locus typicus des lachsfarbenen Erzherzog Johann-Kohlröschens ist auf dem Traweng, der sich auf der Tauplitzalm erhebt. Es sind nicht allzuviele Höhenmeter, die man zum Traweng hinauf bewältigen muss, aber die haben es in sich! Festes Schuhwerk, Trittsicherheit und vor allem stabiles Wetter ist wichtig! Bei Unwetter kann der Abstieg sehr unangenehm werden (eigene Erfahrung)!
Beim Aufstieg des Trawengs begegnen einem schon eigenartige rote Kohröserl, die man kaum zuordnen kann. Oben gibt es dann N. archiducis-joannis und Nigritella widderi!
Aber letztere kann man auch schön am Trenchtling finden.
Bequemer und ungefährlicher ist der Aufstieg zum benachbarten Lawinenstein.
Leider sind wir die „toten“ Skihänge hochgestiegen und haben dadurch nicht viel besondere Alpen-Arten gesehen. Geht man den Wanderweg durch die Legföhren-Gebüsche muss dieser laut Freunden botanisch wesentlich interessanter sein.
Die erste Tafel sind wieder die Nigritellen, die einem oben erwarten. Ich habe hier jetzt Nigritella cf. bicolor unterschlagen, da ich mich mit dieser Sippe unglaublich schwer tue. Die Aufnahmen sind wieder im gleichen Maßstab, sodass man die Größen der Blütenstände miteinander vergleichen kann.
Der Locus typicus des lachsfarbenen Erzherzog Johann-Kohlröschens ist auf dem Traweng, der sich auf der Tauplitzalm erhebt. Es sind nicht allzuviele Höhenmeter, die man zum Traweng hinauf bewältigen muss, aber die haben es in sich! Festes Schuhwerk, Trittsicherheit und vor allem stabiles Wetter ist wichtig! Bei Unwetter kann der Abstieg sehr unangenehm werden (eigene Erfahrung)!
Beim Aufstieg des Trawengs begegnen einem schon eigenartige rote Kohröserl, die man kaum zuordnen kann. Oben gibt es dann N. archiducis-joannis und Nigritella widderi!
Aber letztere kann man auch schön am Trenchtling finden.
Bequemer und ungefährlicher ist der Aufstieg zum benachbarten Lawinenstein.
Leider sind wir die „toten“ Skihänge hochgestiegen und haben dadurch nicht viel besondere Alpen-Arten gesehen. Geht man den Wanderweg durch die Legföhren-Gebüsche muss dieser laut Freunden botanisch wesentlich interessanter sein.
Die erste Tafel sind wieder die Nigritellen, die einem oben erwarten. Ich habe hier jetzt Nigritella cf. bicolor unterschlagen, da ich mich mit dieser Sippe unglaublich schwer tue. Die Aufnahmen sind wieder im gleichen Maßstab, sodass man die Größen der Blütenstände miteinander vergleichen kann.