Re: Trockenheit
Verfasst: Fr Aug 12, 2022 12:32 am
Hier im äußersten Südwesten sieht man dem Rhein nichts an ... das liegt aber nur daran, dass er vielfach an den Wasserkraftwerken aufgestaut wird und der Wasserstand so weit wie möglich reguliert wird.
Ich gehe ja auch häufiger bzw. lieber in den Wald als über die Felder und Wiesen etc.
Im Wald hängt vieles von den kleineren Pflanzen (Krautiges, jüngere Sträucher oder Jungbäume) schlapp herunter, vor allem in südexponierten Lagen, sogar der ansonsten aus jeder Ritze wachsende Sommerflieder.
Die Belaubung der großen Bäume sieht im Wald allg. noch einigermaßen gut aus, da habe ich eher einen Schrecken auf dem Friedhof bekommen, wie schütter dort viele Bäume aussahen.
Brombeeren sind in offenen oder südlichen Lagen total verschrumpelt und klein, das Laub verbrannt, nur in Nordausrichtung sieht es noch o.k.aus
Im Wald jedoch (in Ostlage, da wo auch die Heckenwicke wächst) konnte ich die letzten 3 Samstage immer noch kleine Mengen an reifen und relativ großen Beeren ernten. Es hingen immer noch unreife Früchte dort. Nur an dieser Stelle sah ich auch Brombeerrost (2 verschiedene Arten) an den Blättern, in offener Lage waren alle Blätter fleckenlos.
Die Straßenbegleitstreifen, wo Wildblumenmischungen gesät wurden und wo nicht gemäht wurde ("Falter-Futter", "Hummel-Tummelplatz, "Bienen-Weide") sehen aus wie in Spanien im Sommer, also komplett braun. Der Rasen ist auch braun, vor allem da, wo er vor 3 Wochen nochmal gemäht wurde.
Insgesamt im Jahr waren die Niederschläge hier nicht extrem wenig (über 300 mm), aber komisch verteilt. Im Juni eigentlich noch o.k., aber im Juli sehr punktuell knapp 30 mm, im August zweimal unter 1 mm getröpfelt, dabei (fast) die ganze Zeit hochsommerliche Temperaturen mit sehr austrocknendem Wind.
Unter "Kalender" stelle ich ein paar Eindrücke ein - ich hatte aber bei einer Runde bewusst auch das gesucht, was der Trockenheit trotzt.
Ich gehe ja auch häufiger bzw. lieber in den Wald als über die Felder und Wiesen etc.
Im Wald hängt vieles von den kleineren Pflanzen (Krautiges, jüngere Sträucher oder Jungbäume) schlapp herunter, vor allem in südexponierten Lagen, sogar der ansonsten aus jeder Ritze wachsende Sommerflieder.
Die Belaubung der großen Bäume sieht im Wald allg. noch einigermaßen gut aus, da habe ich eher einen Schrecken auf dem Friedhof bekommen, wie schütter dort viele Bäume aussahen.
Brombeeren sind in offenen oder südlichen Lagen total verschrumpelt und klein, das Laub verbrannt, nur in Nordausrichtung sieht es noch o.k.aus
Im Wald jedoch (in Ostlage, da wo auch die Heckenwicke wächst) konnte ich die letzten 3 Samstage immer noch kleine Mengen an reifen und relativ großen Beeren ernten. Es hingen immer noch unreife Früchte dort. Nur an dieser Stelle sah ich auch Brombeerrost (2 verschiedene Arten) an den Blättern, in offener Lage waren alle Blätter fleckenlos.
Die Straßenbegleitstreifen, wo Wildblumenmischungen gesät wurden und wo nicht gemäht wurde ("Falter-Futter", "Hummel-Tummelplatz, "Bienen-Weide") sehen aus wie in Spanien im Sommer, also komplett braun. Der Rasen ist auch braun, vor allem da, wo er vor 3 Wochen nochmal gemäht wurde.
Insgesamt im Jahr waren die Niederschläge hier nicht extrem wenig (über 300 mm), aber komisch verteilt. Im Juni eigentlich noch o.k., aber im Juli sehr punktuell knapp 30 mm, im August zweimal unter 1 mm getröpfelt, dabei (fast) die ganze Zeit hochsommerliche Temperaturen mit sehr austrocknendem Wind.
Unter "Kalender" stelle ich ein paar Eindrücke ein - ich hatte aber bei einer Runde bewusst auch das gesucht, was der Trockenheit trotzt.