Dianthus giganteus vs. carthusianorum
Verfasst: Mo Jul 04, 2022 10:31 pm
3.7.2022, östlicher Enzkreis bei Ochsenbach und Spielberg, Kalkmergelhänge
Diese Pflanze (erste zwei Bilder) hatte ich aufgrund der Größe von 65 cm, der dichten Blütenstände und der nicht begrannten Hüllblätter als D. giganteus notiert. Insgesamt ein Riesenbestand von mehreren tausend Pflanzen am Hohenspielberg und am Naturdenkmal. Und genau da liegt das Problem: Die Art fand sich bisher vor allem in wenigen Exemplaren an Straßenrändern aus Einsaat. Bevor man so einen überraschend großen Bestand meldet, sollte man sich völlig sicher sein. Zum Vergleich (letztes Bild) drei Pflanzen auf einmal, links sicher bestimmtes D. gig. aus dem Garten, in der Mitte eine Pflanze vom Hohenspielberg und rechts eine "richtige" D. cart.. Auch damit komme ich auf D. gig.: Nur die alleräußersten Hüllblätter haben eine Granne; bei D. cart. auch die inneren.
Diese Pflanze (erste zwei Bilder) hatte ich aufgrund der Größe von 65 cm, der dichten Blütenstände und der nicht begrannten Hüllblätter als D. giganteus notiert. Insgesamt ein Riesenbestand von mehreren tausend Pflanzen am Hohenspielberg und am Naturdenkmal. Und genau da liegt das Problem: Die Art fand sich bisher vor allem in wenigen Exemplaren an Straßenrändern aus Einsaat. Bevor man so einen überraschend großen Bestand meldet, sollte man sich völlig sicher sein. Zum Vergleich (letztes Bild) drei Pflanzen auf einmal, links sicher bestimmtes D. gig. aus dem Garten, in der Mitte eine Pflanze vom Hohenspielberg und rechts eine "richtige" D. cart.. Auch damit komme ich auf D. gig.: Nur die alleräußersten Hüllblätter haben eine Granne; bei D. cart. auch die inneren.