Neues aus der "Macchia" am Hochrhein I (u.a. Ficus carica + Cistus ladanifer?)
Verfasst: Fr Aug 09, 2024 12:45 am
Hallo,
bei mir im Wald (Südhanglage Grenzach-Wyhlen) gibt es ja ein kleines Gebiet mit offenen, sonnigen Stellen an Kalkfelsen (NSG Buchswald).
Ich hatte hin und wieder schon Bilder gezeigt, vor allem im alten Forum ... aber auch hier:
viewtopic.php?p=631#p631
Dort hatten es sich in den letzten Jahren auch Kakteen (Opuntia spec.) "gemütlich gemacht" - sie leben noch, immer noch klein, sehen optisch unverändert aus, sowie an vielen Stellen Euphorbia characias.
In den letzten Jahren war es im Juli so trocken, dass der Bewuchs rechts und links vom sehr schmalen Weg recht niedrig war. Dieses Jahr durch die stärkeren Niederschläge ist alles viel grüner, aber auch zugewucherter.
Erst Ende Juli bin ich den Weg nach längerer Zeit wieder gegangen und habe dabei 2 "Neuentdeckungen" gemacht, die da auch nicht hingehören und die mir bisher nie aufgefallen sind.
Nr. 1 ist klar: eine Feige, Ficus carica Nr. 2 hat mir erst Rätsel aufgegeben.
Hellgrün-gelbliche Blätter (möglicherweise kränklich, chlorotisch)
gegenständig, Blattstiel stoßen am Zweig zusammen, hinterlassen eine feine stängelumfassende Blattnarbe
Blätter länglich, Rand wellig, unterseits filzig
UND EXTREM KLEBRIG (ich habe erst nach Läusen gesucht, keine da) und SEHR AROMATISCH (harzig, Terpene).
In der Fitschen Gehölzflora kam ich bei Cistus heraus (im Buch war nur eine andere Art.)
Ich denke, das müsste Cistus ladanifer sein - und zwar wegen der deutlichen Blattstiele der "Malaga-Endemit".
http://www.blumeninschwaben.de/Mittelme ... ifer.htm#1
(Eigentlich habe ich sogar alte Fotos der Art - der anderen Unterart - mit alten Früchten, Blätter nicht sehr deutlich).
Was meint Ihr, stimmt Cistus ladanifer?
Winterhärte soll bis -12 Grad Celsius sein.
bei mir im Wald (Südhanglage Grenzach-Wyhlen) gibt es ja ein kleines Gebiet mit offenen, sonnigen Stellen an Kalkfelsen (NSG Buchswald).
Ich hatte hin und wieder schon Bilder gezeigt, vor allem im alten Forum ... aber auch hier:
viewtopic.php?p=631#p631
Dort hatten es sich in den letzten Jahren auch Kakteen (Opuntia spec.) "gemütlich gemacht" - sie leben noch, immer noch klein, sehen optisch unverändert aus, sowie an vielen Stellen Euphorbia characias.
In den letzten Jahren war es im Juli so trocken, dass der Bewuchs rechts und links vom sehr schmalen Weg recht niedrig war. Dieses Jahr durch die stärkeren Niederschläge ist alles viel grüner, aber auch zugewucherter.
Erst Ende Juli bin ich den Weg nach längerer Zeit wieder gegangen und habe dabei 2 "Neuentdeckungen" gemacht, die da auch nicht hingehören und die mir bisher nie aufgefallen sind.
Nr. 1 ist klar: eine Feige, Ficus carica Nr. 2 hat mir erst Rätsel aufgegeben.
Hellgrün-gelbliche Blätter (möglicherweise kränklich, chlorotisch)
gegenständig, Blattstiel stoßen am Zweig zusammen, hinterlassen eine feine stängelumfassende Blattnarbe
Blätter länglich, Rand wellig, unterseits filzig
UND EXTREM KLEBRIG (ich habe erst nach Läusen gesucht, keine da) und SEHR AROMATISCH (harzig, Terpene).
In der Fitschen Gehölzflora kam ich bei Cistus heraus (im Buch war nur eine andere Art.)
Ich denke, das müsste Cistus ladanifer sein - und zwar wegen der deutlichen Blattstiele der "Malaga-Endemit".
http://www.blumeninschwaben.de/Mittelme ... ifer.htm#1
(Eigentlich habe ich sogar alte Fotos der Art - der anderen Unterart - mit alten Früchten, Blätter nicht sehr deutlich).
Was meint Ihr, stimmt Cistus ladanifer?
Winterhärte soll bis -12 Grad Celsius sein.