Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

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Kraichgauer
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Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von Kraichgauer »

Hallo zusammen,

hier ein kleiner, aus alten Bildbeständen exhumierter Reisebericht zu Neukaledonien (1997), den ich sukzessive einstellen werde. Leider ist mir damals gleich die Kamera kaputtgegangen, und die Photos sind mit einer kleinen, analogen Taschenknipse gemacht und später eingescannt. Daher ist die Qualität entsprechend und auch durch Nachbearbeiten nicht zu retten. Aber ich hoffe, sie reicht aus.

Neukaledonien ist mit Sicherheit das spannendste und schrägste Pflanzengebiet weltweit. Auf einer Insel von 50 x 500 km Größe kommen über 3.500 heimische Pflanzenarten vor, und davon ist fast alles endemisch! Nicht einmal Madagaskar, die Kapregion oder Westaustralien kommen auf höhere Endemismen-Raten und Diversität.
Bis heute ist nicht geklärt, warum das so ist. Neukaledonien ist ein uraltes Stück Kontinentalkruste und nicht vulkanisch. Diese Eigenschaft teilt es sich mit der Insel 'Eua (Tonga) und Rarotonga auf den Cook Islands, die ähnlich divers, aber viel kleiner sind. Aber Neukaledonien lag auch einmal fast vollständig unter Wasser. Daher kann es sich - jedenfalls nicht komplett - um alte Reliktarten handeln.
Außerdem wird Neukaledonien durch das großflächige Vorkommen ultrabasischer Böden mit sehr hohem Eisen-, Mangan- und vor allem Nickelgehalt geprägt, was zu vielen Spezialistenpflanzen führte. Einige haben sogar grünen Milchsaft! Neben Sudbury in Kanada liegen hier die weltweit größten Nickelvorkommen, und das ist auch ein Problem, weil die Berge vielerorts massiv abgetragen werden. Die "neue Energiewirtschaft" wird das alles noch verstärken.
Andere Regionen sind dagegen geologisch vielfältig, oft gibt es auch Kalk mit "Tsingys".

Die Insel ist sehr stark strukturiert, viele Berge reichen über 1000 m hoch, der Mt. Humboldt und Mt. Panie sogar über 1500 m. Dort oben gibt es wiederum eigene Arten. Im Prinzip gibt es:
- eine recht arme, eher pazifisch-typische Küstenflora (dagegen sind die Korallenriffe außerordentlich groß, artenreich und für Taucher ein Traum.)
- in niedrigen Lagen eine Dornstrauch-Vegetation, die meist gerodet wurde
- in mittleren Lagen oft einen echten Regenwald mit hohem Insektenreichtum. Der Insektenreichtum ist aber sehr differenziert: während es nur sehr wenige Tagfalter gibt, ist die Käferfauna außerordentlich artenreich
- in höheren Lagen oft eine charakteristische mittelhohe Savanne mit einzelnen großen Araucaria- und Agathis-Arten

Die Flora Neukaledoniens strotzt nur so vor Superlativen:
- die stammesgeschichtlich älteste lebende Dicotyledone der Welt (Amborella, Amborellaceae)
- der einzige parasitisch lebende, chlorophyllfreie Nadelbaum der Welt (Parasitaxus ustus)
- der größte Artenreichtum stammesgeschichtlich alter Gymnospermen (Araucaria, Agathis und zahlreiche Endemiten wie Retrophyllum oder Neocallitropsis)
- die höchste Endemismus-Rate, vergleichbar mit Madagaskar

Ansonsten sind natürlich viele Arten mit Australien und Neuseeland verwandt, und die Flora zeigt durchweg Gondwana-Abstammung. Dagegen ist nur wenig mit der eigentlichen pazifischen Inselflora der Atolle gemein.

Als Einstieg gleich mal zwei Bilder von den "Chutes de Madeleine" im Südosten. Hier kommen etliche zwergige Gymnospermen vor, die nur 1-2 m hoch werden, aber dafür bildet eine davon (Retrophyllum minus) sukkulente Stämme aus! Das Gestein darunter ist ultrabasisch. Die Bonsai-Bäumchen auf dem unteren Bild sind 1,50 m hoch, aber Jahrzehnte alt...

Die hellgrünen Blätter gehören zu Epacridoideae (Australheiden) und vermutlich zur Gattung Styphelia.

Diese verrückte Vegetation sieht derart "kreidezeitmäßig" aus, dass sie in einer BBC-Serie sogar als Hintergrund für Dinosaurier-Filme verwendet wurde. Dort wurde der Maßstab allerdings verändert, so dass es so aussah, als ob die 1,50 m hohen Retrophyllum-Bäume die T. rex meterweit überragen würden. Guter Trick. Ich fand's lustig, als ich die Serie sah und wusste, dass ich da, wo der T. rex rumgestapft ist, auch schon stand...

Weiteres bald. Gruß Michael
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Kraichgauer
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Re: Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von Kraichgauer »

Anreise:

Das Hauptproblem ist schon mal, wie man dahin kommt. Obwohl Neukaledonien französische Überseekolonie ist (aber kein EU-Territorium, bezahlt wird wie in Tahiti in "Franc Pacifique"), liegt es genau auf der anderen Seite der Welt. Man hat also die Auswahl zwischen Flügen mit Air France über Paris und Tokio, alternativ über Hongkong und Sydney und dann noch mal 3 Stunden weiter. Außer der Antarktis wird es kaum einen schlechter zugänglichen Fleck geben. Abgesehen davon ist Neukaledonien hauptsächlich Urlaubsgebiet für vermögende Japaner sowie Tauch-Touristen.
Infrastruktur und Hotels gibt es überall, aber vor allem in Noumea selber. Weiter nördlich wird es eher rustikal. Den größten Teil der Insel kann man aber in Tagesausflügen von der Region Noumea aus abklappern. Alles ist gegenüber Mitteleuropa 50 % teurer, denn wie auch anderswo im Pazifik müssen sogar Grundnahrungsmittel eingeflogen werden.
Auf der Insel leben zahlreiche Ureinwohner (Canaques = Kanaken, ja wirklich), in vielen Stämmen, und jedes Tal hat seine eigene Sprache. Diverse Unabhängigkeits-Aufstände haben sich aber irgendwann in den 2000er Jahren endgültig gelegt, nachdem allen klar wurde, dass die regelmäßige Alimentierung durch Frankreich erstrebenswerter ist wie eine unklare Unabhängigkeit.
Ansonsten ist die Insel sicher und man kann überall herumfahren und auch im Busch rumstöbern, ohne dass jemand sich darüber aufregt. An viele besseren Stellen braucht man aber einen guten 4x4, vor allem in den Bergen. Die Dirt Roads werden oft durch diverse Zyklone weggeschwemmt. Die Hauptstraßen sind aber einigermaßen gut asphaltiert.

Wenn man nach Noumea reinkommt, dann begrüßen einen erst mal die Nickelwerke. Gleich dahinter wird es aber paradiesisch-tropisch.
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Kraichgauer
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Re: Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von Kraichgauer »

Die höheren Berge sind meistens nur durch Dirt Roads erschlossen, die zu aufgegebenen Minen führen. In die aktiven Minengebiete darf man verständlicherweise nicht. Von dort aus muss man dann per - schlecht markiertem - Wanderpfad weiter rauf, und das ist anstrengender als man denkt, denn schließlich starten die Täler schon von Höhe Null, und dann sind 1500 m Höhe schon gewaltig viel.
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Kraichgauer
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Re: Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von Kraichgauer »

An einer Stelle bei Dumbea ging zumindest 1999 am Mt. Dzumac noch eine einigermaßen fahrbare Dirt Road hoch bis auf 1000 m Höhe und dann viele Kilometer über die Hochfläche. Das ist die bei weitem spektakulärste zugängliche botanische Stelle in den Hochlagen. Ob mittlerweile die Zyklone dieser Road den Garaus gemacht haben, weiß ich nicht. Man kommt aber da oben in das Reich der großen Agathis, und kann "von hinten" in den Nationalpark einsteigen. Dort gibt es auch Wälder mit Parasitaxus ustus, die wir 1999 aber leider nicht gefunden haben. Da muss man wohl die einheimischen Botaniker mitnehmen.
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1997-12-11 MtDzumac - Hte Ouinne 1200m 03.jpg
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Kraichgauer
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Re: Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von Kraichgauer »

Ganz typisch ist hier eine Bergheide mit ca. 1 - 1,5 m hohen Kleinsträuchern, die subjektiv alle aus einem Stamm mit einem Blattbüschel obendrauf ("Strupfer" sagt der Badener) bestehen. Das sind aber zahllose Familien, die sich dahinter verbergen, oft Cunoniaceae, Ericaceae-Epacridoideae, Rubiaceae oder ähnliche. Besonders spektakulär ist die Rubiaceen-Gattung Bikkia. Dazwischen gibt es Kleinsträucher aus Ericaceae-Epacridoideae (oft Styphelia oder Dracophyllum), vielen Myrtaceae und einigen Cyperaceae und Restionaceae. Gräser gibt es praktisch überhaupt nicht.
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abeja
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Re: Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von abeja »

Hallo Michael,
Eindrücke aus einer ganz anderen Welt, vielen Dank dafür!
Eingescannte Fotos haben diesen "Retro-Charme", das macht doch nichts ... solange man davon keine Fototapete machen möchte :P .

Ich erinnerte mich, dass ein Mitglied vom Baumkunde-Forum vor ein paar Jahren (2017) auch dort war (Exkursion der Internationalen Dendrologischen Gesellschaft). Da gab es auch einen (leicht koniferen-lastigen 8-) ) Thread dazu. Ein Foto ist nahezu identisch: Retrophyllum am Wasser.
Es gibt im Thread Fotos vom Parasiten Parasitaxus usta.
Ganz kritisch ist aber für die Umwelt die weitere Suche nach Bodenschätzen. Das "zernagt" die Berghänge (zwar nur) oberflächlich, aber die Natur erholt sich nicht gut aufgrund der besonderen Begebenheiten.
Ich verlinke das mal als Ergänzung Goodies aus Neukaledonien
Viele Grüße von abeja
Kraichgauer
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Re: Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von Kraichgauer »

Das mit dem Retrophyllum-Photo ist kein Zufall, das ist der Aussichtsparkplatz auf die Chutes de Madeleine, da stehen die direkt darunter...
Kraichgauer
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Re: Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von Kraichgauer »

Apropos Gymnospermen: Neukaledonien besitzt nicht weniger als 43 einheimische Gymnospermen, davon sind praktisch alle endemisch: 5 Agathis, 13-16 Araucaria, 7-9 Podocarpus, 2 Retrophyllum, 1 Acmopyle, 1 Dacrycarpus, 4 Dacrydium, 1 Falcatifolium, 1 Parasitaxus, 1 Pectinopitys, 1 Austrotaxus, 3 Libocedrus, 2 Callitris, 1 Neocallitropsis. Ein Fest für Gymnospermen-Freunde. Außer den Agathis sind aber alle recht klein bis allenfalls mittelgroß, wachsen aber oft sehr bizarr.

Neocallitropsis pancheri wurde wegen seines extrem gut sandelholz-artig riechenden Holzes ausgebeutet und ist streng geschützt.

Vor allem im südlichen Zentrum stehen auf ultrabasischen Hügeln viele, meist kleinere endemische Araucaria. Dagegen stammt die salzwassertolerante "Norfolk-Pine" Araucaria heterophylla von Norfolk Island. Sie wird auch auf Neukaledonien überall am Strand angepflanzt.
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Araucaria bernieri ARAUC AN NewCal HteOuinne 12-97.jpg
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Re: Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von Kraichgauer »

Die Orchideenflora ist erstaunlich reichhaltig, aber oft handelt es sich um kleine, unauffällige Arten. Eine Ausnahme ist die sehr robuste Eriaxis rigida (auch das eine endemische Gattung), die auf offenen, ultrabasischen Böden steht und über 1 m groß wird.

Übrigens kann man das alles auf endemia.nc sehr gut nachvollziehen, eine der besten und reichhaltigsten Pflanzen-Websites weltweit. Da verzeiht man auch, dass die Flore de Nouvelle-Caledonie bisher trotz 27 Bänden nur rund 30 % der Arten abgedeckt hat, und ständig werden neue Arten beschrieben.
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Kraichgauer
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Re: Im Reich der "Pflanzen-Dinosaurier" - Neukaledonien

Beitrag von Kraichgauer »

Einige Pflanzenfamilien erreichen mit einzelnen Vertretern ihre östlichste Verbreitung in Neukaledonien: die hier häufige Kannenpflanze Nepenthes vieillardii, die nicht von Bäumen hängt, sondern auf felsigen Böden steht. Auch die Melastomataceae sind erstaunlich artenarm, und Droseraceae sind ebenfalls nur mit wenigen Vertretern vorhanden.
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Drosera neocaledonica AN NewCal ColDeYate 11-97(2).jpg
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