Amarant? > Amaranthus viridis
Verfasst: So Okt 06, 2024 6:20 pm
6.10.2024
Hallo,
spätestens seitdem ich neulich (wie auch schon in Coburg) in der Augsburger Innenstadt als Unterwuchs in einem Pflanzkübel Euphorbia serpens gefunden habe, werfe ich gewohnheitsmäßig einen Blick in alle Kübel, an denen ich vorbeikomme. Heute war ich auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks in Augsburg-Oberhausen. Auch dort bin ich fündig geworden. In einem der Kübel (Abgrenzung eines Biergartens gegen die Umgebung) gab es als Beikraut zu einer eingegangenen mutmasslichen Hanfpalme die abgebildeten Pflanzen, von denen ich nicht mehr weiß, als dass es sich wohl um einen Amarant handeln sollte. Aber welchen? Schlanker Wuchs, glatt, eiförmige Blätter, auf der Blattunterseite Nervatur stark hervortretend und auch bei Vergrößerung keine Behaarung zu erkennen.
Leider habe ich versäumt, die Pflanze gründlicher zu dokumentieren - ich habe es schlicht "vergessen", als ich bemerkt habe, dass in 4 anderen Kübeln ebenfalls mit Hanfpalmen jeweils Parietaria judaica als Unterwuchs drin war, ein Neufund für die Region Augsburg. Deshalb habe ich nicht nur zu wenige Fotos gemacht, sondern auch versäumt, Früchte einzustecken. Das kann ich evtl. dieser Tage nachholen.
Aber vielleicht hat ja auch schon jemand mit den vorliegenden Bildern einen Hinweis. Bei Parietaria judaica jedenfalls bestätigt sich offenbar der Hinweis von Dietmar Brandes (Tuexenia 1998), dass die Art über den Gartenhandel mit Importen aus den Niederlanden oder Italien zu uns kommt. Deshalb denke ich, dass es sich auch beim Amarant um einen "Import" handelt und daher möglicherweise um eine Art, die bei uns noch nicht so häufig ist.
Freundliche Grüße
Georg
Hallo,
spätestens seitdem ich neulich (wie auch schon in Coburg) in der Augsburger Innenstadt als Unterwuchs in einem Pflanzkübel Euphorbia serpens gefunden habe, werfe ich gewohnheitsmäßig einen Blick in alle Kübel, an denen ich vorbeikomme. Heute war ich auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks in Augsburg-Oberhausen. Auch dort bin ich fündig geworden. In einem der Kübel (Abgrenzung eines Biergartens gegen die Umgebung) gab es als Beikraut zu einer eingegangenen mutmasslichen Hanfpalme die abgebildeten Pflanzen, von denen ich nicht mehr weiß, als dass es sich wohl um einen Amarant handeln sollte. Aber welchen? Schlanker Wuchs, glatt, eiförmige Blätter, auf der Blattunterseite Nervatur stark hervortretend und auch bei Vergrößerung keine Behaarung zu erkennen.
Leider habe ich versäumt, die Pflanze gründlicher zu dokumentieren - ich habe es schlicht "vergessen", als ich bemerkt habe, dass in 4 anderen Kübeln ebenfalls mit Hanfpalmen jeweils Parietaria judaica als Unterwuchs drin war, ein Neufund für die Region Augsburg. Deshalb habe ich nicht nur zu wenige Fotos gemacht, sondern auch versäumt, Früchte einzustecken. Das kann ich evtl. dieser Tage nachholen.
Aber vielleicht hat ja auch schon jemand mit den vorliegenden Bildern einen Hinweis. Bei Parietaria judaica jedenfalls bestätigt sich offenbar der Hinweis von Dietmar Brandes (Tuexenia 1998), dass die Art über den Gartenhandel mit Importen aus den Niederlanden oder Italien zu uns kommt. Deshalb denke ich, dass es sich auch beim Amarant um einen "Import" handelt und daher möglicherweise um eine Art, die bei uns noch nicht so häufig ist.
Freundliche Grüße
Georg