Welchen Eigenschaften braucht eine Pflanze (Frühjahrsblüher) um Massenbestände bzw monodominante Bestände zu bilden ?
Verfasst: Mo Mär 31, 2025 11:44 am
Hallo,
jetzt im Frühjahr sieht man ja immer mal wieder Massenbestände von Pflanzen. Manche Pflanzen trifft man fast immer in größeren Beständen:
1. Bärlauch
2. Leucjoum
3. Hohler Lerchensporn
4. Buschwindröschen
5. Helleborus viridis
6. WIldnarzissen
Adhoc hätte ich gesagt das
1. der Standort der ökologischen Amplitude entsprechen sollte
2. Konkurrenz durch andere arten scheint ein limitierender Faktor zu sein, daher könnten durch Menschen isolierte Populationen Vorteile haben
3. Eigene Konkurrenz stärke der Art bzw die Strategie der Pflanze
Diese Arten sind also konkurrenzstark auf ihren Standorten zu betrachten und der Bärlauch wird vermutlich auch sehr stark profitieren vom Stickstoff Eintrag.
Nun gibt ja verschiedene Strategien, um monodominante Bestände aufzubauen meistens ist bspw in dem man auf eine Kombination von Generativer und Vegetativer Vermehrung setzt. Und man sich entweder durch sehr frühes Austreiben der Konkurrenz entzieht, sehr lange das Laub behält oder bspw diese überwuchtert und anderes. Da denke ich bsspw an den Bärlauch der ja letzteres sehr gut kann.
Was mich etwas wundert, warum sieht man so selten Massenbestände von Corydalis Solida ? Selbst auf Konkurrenz armen und ansonsten gut geeigneten Flächen bilden sich zwar flächige Teppiche, aber nie so Dichte Bestände wie beim Cava und beide sind ja auf nährstoffreiche Standorte adaptiert. Manchmal wirkt es bei solida so als würde sich die einzelnen Pflanzen einen Sicherheitsabstand wahren, aber vllt irre ich mich auch und es liegt einfach daran das Cava einen höheren Wuchs hat.
Etwas OT aber in dem Zusammenhang würde mich auch interessieren warum beim Soilda weiße Exemplare so selten sind ? Und beim Cava Standardmäßig immer vorkommen.
Was würdet ihr sagen sind die wichtigsten Eigenschaften die eine Pflanze haben muss um einen monodominaten Bestand aufzubauen im Bezug auf Frühjahrsblühende Massenaspekte ?
jetzt im Frühjahr sieht man ja immer mal wieder Massenbestände von Pflanzen. Manche Pflanzen trifft man fast immer in größeren Beständen:
1. Bärlauch
2. Leucjoum
3. Hohler Lerchensporn
4. Buschwindröschen
5. Helleborus viridis
6. WIldnarzissen
Adhoc hätte ich gesagt das
1. der Standort der ökologischen Amplitude entsprechen sollte
2. Konkurrenz durch andere arten scheint ein limitierender Faktor zu sein, daher könnten durch Menschen isolierte Populationen Vorteile haben
3. Eigene Konkurrenz stärke der Art bzw die Strategie der Pflanze
Diese Arten sind also konkurrenzstark auf ihren Standorten zu betrachten und der Bärlauch wird vermutlich auch sehr stark profitieren vom Stickstoff Eintrag.
Nun gibt ja verschiedene Strategien, um monodominante Bestände aufzubauen meistens ist bspw in dem man auf eine Kombination von Generativer und Vegetativer Vermehrung setzt. Und man sich entweder durch sehr frühes Austreiben der Konkurrenz entzieht, sehr lange das Laub behält oder bspw diese überwuchtert und anderes. Da denke ich bsspw an den Bärlauch der ja letzteres sehr gut kann.
Was mich etwas wundert, warum sieht man so selten Massenbestände von Corydalis Solida ? Selbst auf Konkurrenz armen und ansonsten gut geeigneten Flächen bilden sich zwar flächige Teppiche, aber nie so Dichte Bestände wie beim Cava und beide sind ja auf nährstoffreiche Standorte adaptiert. Manchmal wirkt es bei solida so als würde sich die einzelnen Pflanzen einen Sicherheitsabstand wahren, aber vllt irre ich mich auch und es liegt einfach daran das Cava einen höheren Wuchs hat.
Etwas OT aber in dem Zusammenhang würde mich auch interessieren warum beim Soilda weiße Exemplare so selten sind ? Und beim Cava Standardmäßig immer vorkommen.
Was würdet ihr sagen sind die wichtigsten Eigenschaften die eine Pflanze haben muss um einen monodominaten Bestand aufzubauen im Bezug auf Frühjahrsblühende Massenaspekte ?