13.5.2025 Staffelberg/Ofr., 5932-11
Hallo,
Poa badensis ist in Bayern nur von zwei Fundorten bekannt: den Külsheimer Gipshügeln und dem Staffelberg.
Zur Frage, ob es sich beim Staffelberg-Vorkommen um ein indigenes Vorkommen handelt, gibt es einen Aufsatz von Lenz Meierott:
https://www.regnitzflora.de/regnitzflora-band-4-2011/
Vor ein paar Tagen war ich oben auf dem Plateau und bin, angeleitet durch die BIB-Verbreitungskarten, auch fündig geworden.
Freundliche Grüße
Georg
Poa badensis
Poa badensis
- Dateianhänge
-
- 2025-05-13_Poa badensis 2_Staffelberg.jpg (164.52 KiB) 9510 mal betrachtet
-
- Poa badensis 8_Staffelberg_2025-05-13.jpg (139.67 KiB) 9510 mal betrachtet
-
- Poa badensis 2_Staffelberg_2025-05-13.jpg (75.4 KiB) 9510 mal betrachtet
-
- Poa badensis 7_Staffelberg_2025-05-13.jpg (152.42 KiB) 9510 mal betrachtet
-
Kraichgauer
- Beiträge: 1925
- Registriert: Mi Jun 22, 2022 10:18 pm
- Wohnort: Bruchsal
Re: Poa badensis
Das ist sowieso eine hochinteressante pannonische Art mit nordwestlich-disjunkten Ausläufern, die sich das Verbreitungsgebiet z. B. mit Onosma arenaria teilt. In der Rheinebene ist sie eine Art alter mineralreicher Sanddünen (aktuell noch Rheinhessen, Mainzer Sand, Darmstadt), so gesehen passt Külsheimer Gipshügel sehr gut dazu. Gruß Michael