Euphorbia palustris?
Verfasst: Mi Jul 02, 2025 4:22 pm
2.7.2025
Hallo,
eine Kollegin aus unserer AG Botanik kartiert aktuell MTB 7730-44 und hat neulich am Ortsrand von Großaitingen eine große Euphorbia gefunden, mit der wir unsere Probleme haben, weil niemand von uns ein ähnliches Exemplar gesehen hat. Es handelt sich um ein Einzelexemplar am Rand einer eingezäunten Brache, außen direkt am Zaun, daneben ein paar Exemplare von Telekia speciosa. Die Umstände lassen eigentlich nur den Schluss zu, dass die Wolfsmilch am Wuchsort ausgebracht oder aus der näheren Umgebung verwildert ist.
Eigentlich wollte ich dieses Wochenende hin, das hat sich aber erledigt, weil inzwischen von der Pflanze nicht mehr viel da ist, vor allem kein Blütenstand. So kann ich nur die Fotos anbieten, die bisher gemacht worden sind. Einige sind nicht ganz optimal (vor allem zu Blütendetails), andere aber ganz aussagekräftig. Zum Beispiel dasjenige, das ein Blatt der Euphorbia vor Ort mit einem Blatt von Euphorbia saratoi (von einem nur einige Kilometer entfernten großen Bestand) vergleicht, und das zeigt, dass die fragliche Pflanze eine andere Hausnummer ist und wohl kaum dem E. esula-Aggregat angehört.
Einige Details (nicht alle durch die Fotos abgebildet): Die Pflanze war über 100 cm hoch, der Stängel hohl, die großen, lanzettlichen, wechselständig angeordneten Blätter auf der Unterseite behaart. Ich denke an Euphorbia palustris, die auch als Zierpflanze verwendet wird, die ich aber nur von Fotos kenne. Im Gespräch war auch Euphorbia oblongata - doch hier kenne ich nur Fotos mit behaarten Blütenstielen, was bei unserer Pflanze nicht der Fall ist.
Kann jemand anhand der Fotos anbei etwas zu der Wolfsmilch sagen?
Freundliche Grüße
Georg
Hallo,
eine Kollegin aus unserer AG Botanik kartiert aktuell MTB 7730-44 und hat neulich am Ortsrand von Großaitingen eine große Euphorbia gefunden, mit der wir unsere Probleme haben, weil niemand von uns ein ähnliches Exemplar gesehen hat. Es handelt sich um ein Einzelexemplar am Rand einer eingezäunten Brache, außen direkt am Zaun, daneben ein paar Exemplare von Telekia speciosa. Die Umstände lassen eigentlich nur den Schluss zu, dass die Wolfsmilch am Wuchsort ausgebracht oder aus der näheren Umgebung verwildert ist.
Eigentlich wollte ich dieses Wochenende hin, das hat sich aber erledigt, weil inzwischen von der Pflanze nicht mehr viel da ist, vor allem kein Blütenstand. So kann ich nur die Fotos anbieten, die bisher gemacht worden sind. Einige sind nicht ganz optimal (vor allem zu Blütendetails), andere aber ganz aussagekräftig. Zum Beispiel dasjenige, das ein Blatt der Euphorbia vor Ort mit einem Blatt von Euphorbia saratoi (von einem nur einige Kilometer entfernten großen Bestand) vergleicht, und das zeigt, dass die fragliche Pflanze eine andere Hausnummer ist und wohl kaum dem E. esula-Aggregat angehört.
Einige Details (nicht alle durch die Fotos abgebildet): Die Pflanze war über 100 cm hoch, der Stängel hohl, die großen, lanzettlichen, wechselständig angeordneten Blätter auf der Unterseite behaart. Ich denke an Euphorbia palustris, die auch als Zierpflanze verwendet wird, die ich aber nur von Fotos kenne. Im Gespräch war auch Euphorbia oblongata - doch hier kenne ich nur Fotos mit behaarten Blütenstielen, was bei unserer Pflanze nicht der Fall ist.
Kann jemand anhand der Fotos anbei etwas zu der Wolfsmilch sagen?
Freundliche Grüße
Georg