Forum Flora Germanica

Moin Leute,

im Anhang findet Ihr eine-KML-Datei mit sämtlichen Ecken aller TK-Quadranten in Deutschland. Die linke obere Ecke ist jeweils mit dem Namen des Quadranten markiert, z.b. 1122/3. Die Punkte lassen sich in gängigen Kartenprogrammen auf Rechnern und Mobilgeräten importieren. Damit läßt sich im Feld leicht feststellen, in welchem Quadranten man sich befindet.

Es sind fast 19000 Punkte. Vor dem Import solltet Ihr sicher sein, daß Euer Kartenprogramm die Punkte in eine eigene Gruppe speichert, so daß man sie ausblenden oder bei Bedarf auf einen Rutsch wieder löschen kann.

Wenn ich das versuche, mit Google Earth aufzurufen, stürzt das Programm quasi ab. Zu viel Daten... Gruß Michael

Hallo,
Auf meinem iphone6 funktionierte es, aber vor lauter Pins sieht man die google-earth Karte erstmal nicht. Man müsste sich die benötigten Bereiche aus dem Skript in ein neues Skript kopieren.
Auf dem PC habe ich es nicht probiert, da GE bei zuviel offenen Daten aus unserer Kartierung auch immer abstürzt. Die schalte ich auch nur nach Bedarf ein.
Online geht ja vieles, aber im Gelände nicht immer.
Wer benutzt denn welche Programme, die auch offline Karten mit dem aktuellen Standort ausgeben?
Gruß
Peter

Auf dem Mobilgerät kommt Organicmaps zum Einsatz. Kostenlos, Open-Source, werbefrei, spioniert die Benutzerin nicht aus, sämtliche Openstreetmap-Karten gibt es zum Herunterladen für den Offlinebetrieb. Außerdem kann man damit auch navigieren (inklusive Warnungen vor bekannten Blitzern), was bei der Anfahrt und manchmal auch bei der punktgenauen Suche nützlich ist. Mäßig gute topologische Infos kann man zuschalten. Das kommt auch problemlos mit den neunzehntausend Kartenmarkern klar. Die Bedienung ist auf Einfachheit getrimmt und kommt ohne Unmengen Extrafunktionen aus. Beim Runterladen der Karten muß man aufpassen, daß das WLAN eingeschaltet ist, sonst wird's teuer. Ich hab' Karten mit insgesamt ca. 20 GB installiert (D, CH, AT, Norditalien, Südwestfrankreich).

https://organicmaps.app/

Ich könnte die Datei auch runterbrechen auf kleinere Blöcke. Dann wird's halt mit der Auswahl mühsam. Vielleicht in Blöcken von zehn mal zehn Meßtischblättern? In Zehnerblöcken das wären dann siebzig Einzeldateien von denen man maximal vier gleichzeitig braucht. Oder man macht 12x12 und fügt im Randbereich jeweils ein MTB Überlappungsbereich hinzu; das wären dann 625 Punkte pro Datei.

Hallo Dominik,

danke für den link, das Programm ist mir völlig unbekannt. Benutze Maps 3d Pro, aber ohne Rastergrenzen und Importmöglichkeiten dafür.
Ideal wäre Offline-Modus, wenn im Gelände kein Internet verfügbar ist, mit Rastergrenzen und aktuellem Standort. Ich probier es jedenfalls aus.

Blöcke a 10 x 10 MTB sind eine gute Idee. Wenn man z.B. MTB 5020 als Eckpunkt links oben nimmt, nach Osten dann bis 5029, nach Süden bis 5919 / 5929. Die Blöcke könnten entsprechend benannt werden, MTB 5020-5029--5920-5929, da sollte es einfach sein, den Block z.B. mit dem MTB 5326 zu finden. Danke für deine Mühen!!

Gruß
Peter

Guten Abend!

Google Earth wird gaaanz langsam wohl wegen den vielen Pins. Erst nach dem Hineinzoomen, wenn weniger davon sichtbar sind, läufts normal.

Übrigens: warum Pins und nicht Polygone oder Linien?

Krautwiggl hat geschrieben: ↑Fr Feb 17, 2023 10:47 pm Übrigens: warum Pins und nicht Polygone oder Linien?

Aus Unkenntnis. Organicmaps kann zwar auch Tracks anzeigen, aber ich habe nicht die Bohne eine Ahnung, wie man das macht. Linien wären natürlich viel besser, denn so ein Meßtischblatt ist ganz schön groß, und bis zur nächsten Ecke muß man gegebenenfalls weit rauszoomen. Ich schaue mir bei Gelegenheit mal an, wie man das mit Linien macht.

Anagallis hat geschrieben: ↑Fr Feb 17, 2023 11:29 pm Aus Unkenntnis.

Achso....

Anagallis hat geschrieben: ↑Fr Feb 17, 2023 11:29 pm Ich schaue mir bei Gelegenheit mal an, wie man das mit Linien macht.

Wegen mir muß das nicht sein. Mein Bedarf ist da gedeckt. Ich war bloß ein ganz klein wenig neugierig.

Hm, das Problem mit Linien oder Polygonen ist, daß man die nicht beschriften kann wie Punkte. dann wären es zwar nur zweihundert Objekte statt 19000, aber man sieht die TK-Nummer nicht.