Fundort NSG Bürvenicher Berg (Kalk-Trockenrasen), Zülpich, NRW
ich vermute, das ist die einzige Kiefernart, die in unserer Gegend wächst
"gewöhnliche" Waldkiefer?
Forumsregeln
Bitte immer den Fundort (Land, Stadt, Habitat etc.) und das Funddatum angeben. TIPP: Je mehr Detailbilder ihr von einer Pflanze zeigt, also zum Beispiel Gesamtaufnahme der Pflanze, Blatt + Blüte von oben und unten, Stängel unten + oben, Früchte oder weiteres, desto größer ist der Bestimmungserfolg im Forum.
Bitte immer den Fundort (Land, Stadt, Habitat etc.) und das Funddatum angeben. TIPP: Je mehr Detailbilder ihr von einer Pflanze zeigt, also zum Beispiel Gesamtaufnahme der Pflanze, Blatt + Blüte von oben und unten, Stängel unten + oben, Früchte oder weiteres, desto größer ist der Bestimmungserfolg im Forum.
Re: "gewöhnliche" Waldkiefer?
Hallo,
ja, Pinus sylvestris kann im Freistand (und je nach weiteren Bedingungen) so malerisch wachsen.
Hier in dem Link bei Baumkunde Baum des Jahres 2007 kann man die große Diversität sehen.
ja, Pinus sylvestris kann im Freistand (und je nach weiteren Bedingungen) so malerisch wachsen.
Hier in dem Link bei Baumkunde Baum des Jahres 2007 kann man die große Diversität sehen.
Viele Grüße von abeja
Re: "gewöhnliche" Waldkiefer?
Moin,
Pinus sylvestris stimmt natürlich. Aber das mit der einzigen Kiefernart stimmt heute nicht mehr:
Mindestens Pinus nigra und Pinus strobus wurden früher öfters mal angepflanzt, sodass man von diesen Arten heute auch ältere Bäume, teilweise in kleineren Flächen bestandesbildend vorfinden kann. Verstreut mögen es noch andere Kiefernarten irgendwie in unsere Wälder geschafft haben, aber mit diesen beiden Kollegen muss man immer rechnen.
Ich habe noch nicht gehört, dass sich diese Arten problematisch invasiv verhalten hätten. In meiner Wahrnehmung sind die meisten Förster heute eher zurückhaltend mit gebietsfremden Kiefern.
LG, Felix
Pinus sylvestris stimmt natürlich. Aber das mit der einzigen Kiefernart stimmt heute nicht mehr:
Mindestens Pinus nigra und Pinus strobus wurden früher öfters mal angepflanzt, sodass man von diesen Arten heute auch ältere Bäume, teilweise in kleineren Flächen bestandesbildend vorfinden kann. Verstreut mögen es noch andere Kiefernarten irgendwie in unsere Wälder geschafft haben, aber mit diesen beiden Kollegen muss man immer rechnen.
Ich habe noch nicht gehört, dass sich diese Arten problematisch invasiv verhalten hätten. In meiner Wahrnehmung sind die meisten Förster heute eher zurückhaltend mit gebietsfremden Kiefern.
LG, Felix
Re: "gewöhnliche" Waldkiefer?
"Einzige Kiefernart" hatte ich hier in Bezug auf NSG Kalk-Trockenrasen NRW verstanden.
Im Wald bei mir im äußersten Südwesten gibt es tatsächlich (mindestens) 2 Stellen mit (angepflanzten, alten) Schwarz-Kiefern (Pinus nigra) und im Grenzgebiet zur Schweiz (eigentlich im gleichen Wald) auch ein paar Weymouth-Kiefern (Pinus strobus). Da stehen immer ein paar anscheinend gleich alte Bäume eng zusammen.
Im Wald bei mir im äußersten Südwesten gibt es tatsächlich (mindestens) 2 Stellen mit (angepflanzten, alten) Schwarz-Kiefern (Pinus nigra) und im Grenzgebiet zur Schweiz (eigentlich im gleichen Wald) auch ein paar Weymouth-Kiefern (Pinus strobus). Da stehen immer ein paar anscheinend gleich alte Bäume eng zusammen.
Viele Grüße von abeja