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Gestern gesehen an einer Treppe einer Schleuse in WHV.
Seitdem ich mich für Farne ein wenig mehr interessiere, ist mir der sofort aufgefallen, es ist der erste natürlich ohne Boden gewachsene Farn, den ich bei mir gesehen habe.
Lieg ich richtig?
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Ja, gewiß. Außer bei Euch da oben ist die Art sehr häufig. Die Art findet man weiter südlich praktisch an jeder Friedhofsmauer und sonstigen älteren Mauern.
muss mal wieder in den Süden, hier ist alles so schlimm monoton, die Wiesen bestehen fast nur aus Gräsern, Sauerampfer und so einem Fake Löwenzahn, den werde ich morgen mal aufnehmen.
Ach, wenn der Norden doch irgendwie auch vielfältiger werden könnte, denn bei mir im Garten sehe ich, das Klima ist hier absolut ausreichend.
Und ja, die einzigen Geschichten, die ich an Mauern hier sehe ist Moos oder irgendwelche Flechten, das wars.
Deswegen war ich auch so verblüfft.
Khalni hat geschrieben: Mo Okt 10, 2022 10:10 pm
Und ja, die einzigen Geschichten, die ich an Mauern hier sehe ist Moos oder irgendwelche Flechten, das wars.
Deswegen war ich auch so verblüfft.
Die Aspleniums findet man bei uns vor allem an alten, schlecht verfugten Mauern; sei as Kalk- oder Sandstein. Am wenigsten wählerisch ist A. r.-m. und kommt auch mit fast voller Sonne zurecht; A. trichomanes bevorzugt es schattiger. Das ist recht auffällig: Die Art fehlt meist an der sonnigsten Seite der Mauern. Such' mal an alten Kirch- und Friedhofsmauern. An neueren Mauern findet man sie eher selten.
