Hallo zusammen,
heute in der Umgebung von Bonn fotografiert.
Die Pflanze ist gemäß Rothmaler charakterisiert durch die fehlenden Hüllblätter (laut Stace können 0-max 2) und die sehr feinen, filigranen Stengelblätter sowie die die unterirdisch wachsende Knolle.
Die Knolle habe ich wegen der Seltenheit dieser Pflanze nicht ausgegraben.
Viele Grüße
Harry
Conopodium majus - Französische Erdkastanie
Conopodium majus - Französische Erdkastanie
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Cogito, ergo sum
Re: Conopodium majus - Französische Erdkastanie
Hallo Harry,
ja, das ist sie. Die Art ist ja in Frankreich und Nordwestitalien ziemlich häufig. Dass sie auch in Deutschland wild vorkommt, ist mir neu.
Wie sind denn die Fundumstände? eingeschleppt? angesalbt?
Gruß Thomas
ja, das ist sie. Die Art ist ja in Frankreich und Nordwestitalien ziemlich häufig. Dass sie auch in Deutschland wild vorkommt, ist mir neu.
Wie sind denn die Fundumstände? eingeschleppt? angesalbt?
Gruß Thomas
Flora der Alpen und angrenzender Gebiete:
http://www.tkgoetz.homepage.t-online.de ... ahome.html
http://www.tkgoetz.homepage.t-online.de ... ahome.html
Re: Conopodium majus - Französische Erdkastanie
Hallo Thomas,
zur Zeit kann ich das nur mutmaßén.
Heimisch ist die Pflanze in Deutschland wie Du schon sagst sicher nicht.
Aber in NRW gab es sie dann und wann schon mal. Im Verbreitungsatlas NRW von 2003 sind 3 oder 4 Altfunde eingezeichnet.
Ich vermute, dieses Vorkommen ist angesalbt.
Dafür sprechen mehrere Gründe.
Das Vorkommen ist noch nicht lange bekannt.
Diese Art ist für diesen Quadranten noch nie nachgewiesen worden
Ingmar Gorissen hat in seiner äußerst sorgfältigen Erfassung für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis kein Vorkommen dieser Arterwähnt
Das Vorkommen zeigt sicher 30 Pflanzen am Rande einer Weide oder Wiese, ebentuell sogar mehr. Das spricht gegen Einschleppung duirch Vögel, etc
Ich bleibe da mal am Ball und versuche zu recherchieren. Ich ahbe da jemand m Visier, der mehr dazu wissen könnte.
Aber: Ich hätte nichts dagegen, wenn dieses Kleinod erhalten bliebe
Viele Grüße
Harry
zur Zeit kann ich das nur mutmaßén.
Heimisch ist die Pflanze in Deutschland wie Du schon sagst sicher nicht.
Aber in NRW gab es sie dann und wann schon mal. Im Verbreitungsatlas NRW von 2003 sind 3 oder 4 Altfunde eingezeichnet.
Ich vermute, dieses Vorkommen ist angesalbt.
Dafür sprechen mehrere Gründe.
Das Vorkommen ist noch nicht lange bekannt.
Diese Art ist für diesen Quadranten noch nie nachgewiesen worden
Ingmar Gorissen hat in seiner äußerst sorgfältigen Erfassung für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis kein Vorkommen dieser Arterwähnt
Das Vorkommen zeigt sicher 30 Pflanzen am Rande einer Weide oder Wiese, ebentuell sogar mehr. Das spricht gegen Einschleppung duirch Vögel, etc
Ich bleibe da mal am Ball und versuche zu recherchieren. Ich ahbe da jemand m Visier, der mehr dazu wissen könnte.
Aber: Ich hätte nichts dagegen, wenn dieses Kleinod erhalten bliebe
Viele Grüße
Harry
Cogito, ergo sum