Moose, Flechten und co. im Schwarzwald
Verfasst: Do Sep 25, 2025 12:03 pm
Am letzten schönen Samstag ging es in den Osten des Schwarzwaldes. Im Schiltachtal zwischen Schramberg und Tennenbronn liegen die Ruinen der Burgen Berneck und Rammstein.
https://www.openstreetmap.org/?mlat=48. ... 87/8.38332
Die kleine Anlage der Burg Rammstein wurde im fünfzehnten Jahrhundert zerstört. Sie beherbergte auch einen Burggarten, in dem unter anderem mehrere Dickblattgewächse kultiviert wurden, die sich bis heute an den steilen Hängen der Ruine gehalten haben. Sempervivum tectorum, Phedimus spec., Sedum album und Sedum sexangulare. Der Besucht galt aber einer weiteren Art, die in den 1980-ern von dort als zahlreich gemeldet wurde: Jovibarba globifera. Schnell war klar, daß die Suche wegen des omnipräsenten Dach-Hauswurzes nicht so einfach würde, und der Bestand zumindest heute nur noch klein sein kann. Zuerst ging es aber auf die Ruine Berneck, die sich etwa 2 km weiter nördlich befindet.
Auf einem einzigen Granitfelsen wuchs eine große Vielfalt an Moosen und Flechten:
Natrix natrix, Ringelnatter
https://www.openstreetmap.org/?mlat=48. ... 87/8.38332
Die kleine Anlage der Burg Rammstein wurde im fünfzehnten Jahrhundert zerstört. Sie beherbergte auch einen Burggarten, in dem unter anderem mehrere Dickblattgewächse kultiviert wurden, die sich bis heute an den steilen Hängen der Ruine gehalten haben. Sempervivum tectorum, Phedimus spec., Sedum album und Sedum sexangulare. Der Besucht galt aber einer weiteren Art, die in den 1980-ern von dort als zahlreich gemeldet wurde: Jovibarba globifera. Schnell war klar, daß die Suche wegen des omnipräsenten Dach-Hauswurzes nicht so einfach würde, und der Bestand zumindest heute nur noch klein sein kann. Zuerst ging es aber auf die Ruine Berneck, die sich etwa 2 km weiter nördlich befindet.
Auf einem einzigen Granitfelsen wuchs eine große Vielfalt an Moosen und Flechten:
Natrix natrix, Ringelnatter