Forum Flora Germanica

Ein anderes Beispiel ist Serratula tinctoria:

auf der Alb in trockenen Magerrasen, am Bodensee in nassen Streuwiesen.

..also ich sehe nur mindestens 4-samige Hülsen.

Ja, was aus dem Vicia cracca/ villosa-Komplex. Ohne Blüten schwierig..(dalmatica ist es nicht, die hat noch deutlich schmalere, nadelförmige Fiederblättchen).

Gruß Thomas

Sicher kein horstförmiger Wuchs? Sieht mir schon sehr nach elongatus (=obtusiflorus) aus, der Standort Straßenrand wäre ja typisch.

Gruß Thomas

Ich hatte die Art in BW zuletzt 2002 am Schmiecher See (nasse Ackerbrache mit Limosella und Cyperus fuscus).

Gruß Thomas

Ds unterste Ährchen ist weder abgesetzt, noch deutlich gestielt, also würde ich schon parviflora vermuten.

Gruß Thomas

Der unterste Kelchzahn ist so lang wie die Kelchröhre und abtsehend behaart (dasycarpa: viel kürzer als die Kelchröhre, nahezu kahl), was -wie auch die blauviolette Blütenfarbe-für villosa spricht.

Gruß Thomas

Das ist Carex pallescens (grüne, ungeschnäbelte Schläuche).

Gruß Thomas

Anagallis hat geschrieben: ↑Fr Jul 05, 2024 11:45 pm Vermutlich ist sie aus einem der Gärten im Dauercampingbereich verwilert.

Wohl eher aus dem Tessin/ Norditalien eingeschleppt, wo das eine Massenpflanze schattiger Orte ist.

Vielen Dank!

Auf alle Fälle Vulpia (Apera hätte 1blütige Ährchen). Mit den extrem ungleichen Hüllspelzen sollte das Vulpia myuros sein (ist auch nördlich der Alpen die häufigste Art der Gatung).


Gruß Thomas